Nomadisches Leben
Mein Muckl und ich…
14. Mai 2019
Der weglose Weg
Unterwegs auf dem weglosen Weg, nehme ich die Fährte meiner Seele auf. Es ist der Pfad ins Innere, und die Liebe ist der Kompass. Es hat gedauert, bis mir klar wurde, dass alle Wege die scheinbar irgendwo hinführen, zu diesem Ort und diesem Moment führen. Es macht also keinen Sinn, mit dem Verstand irgendetwas fix zu planen oder zu wollen, sondern es geht darum, alle Lasten der Vergangenheit und alle Vorstellungen einer Zukunft aufzugeben.
Kein bestimmtes Ziel zu haben, entspannt mich. Ich merke, dass keine Eile nötig ist. Wenn es keinen bestimmten Ort in meiner Vorstellung gibt, wohin es mich führen soll, kann ich mich in der Welt nicht verlieren – einer Gefühlswelt, die nach Grenzen schreit… Ich bin tiefer bei mir und kann der feinen, zarten Stimme meiner wilden Seele viel klarer gewahr sein. Sie singt ihr Lied der Freiheit; und diesem Klang folge ich…